Traum

Seichte Nebel

fliessen still,

tauchen mich in Schweigen.

Weisse Wolken

tanzen hier,

lautlos Elfenreigen.

Verhüllen zart

die Seele,

mit ihrem weichen Licht.

In ihren Tropfen

zeigt sich bunt,

wie das Licht sich bricht.

Mit Engelsflügeln,

auf und ab,

tanzen sie mit mir.

Bis ich am Morgen

dann erwach.

War´n sie wirklich hier?

Eine Träne

in meinem Auge.

Im Spiegel glitzert sie.

Sagt zu mir:

wir kommen wieder

vergiss das Träumen nie!

 

 

  ©uwk